Financial Services im Wandel – So sehen die Pläne der Europäischen Union im Bezug auf Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Anleger aus: Tatsächlich gibt es eine EU-Kommission, die aktuell daran arbeitet, einen gemeinsamen Markt ohne Grenzen für jegliche Financial Services zu schaffen, um das Wachstum in der EU anzukurbeln. Darüber hinaus überwacht die Kommission die Wirksamkeit der im Zuge der Finanzkrise eingeleiteten Reformen. Damit möchte sie Finanzdienstleistungen für Privatkunden verbraucher- und anlegerfreundlicher gestalten. Auch hier werden Banken, Bankverbände, Finanz- und Zahlungsdienstleister sowie Versicherungen auf die Hilfe von Unternehmensberatungen mit Spezialisierung auf den Banking- und Payment Bereich angewiesen sein, um sowohl technische als auch organisatorische Umstrukturierungen schnell und einfach implementieren zu können.
Welche konkreten Ziele im Bereich Finanzdienstleistungen formuliert und wie das Großprojekt für ganz Europa umgesetzt werden soll, erfahren Sie bei uns.
Ziele
Mit der Kapitalmarktunion möchte die EU:
- ein stärker diversifiziertes Finanzsystem fördern, das die Finanzierung über Banken um hoch entwickelte Kapitalmärkte ergänzt;
- europaweit inaktives Kapital freisetzen und in der Wirtschaft arbeiten lassen, damit Sparer aus mehr Investitionsformen wählen können und Unternehmen mehr Möglichkeiten der preisgünstigen Finanzierung haben;
- einen EU-Binnenmarkt für Kapital schaffen, in dem Anleger problemlos grenzübergreifend investieren und Unternehmen sich standortunabhängig aus unterschiedlichsten Quellen finanzieren können.
Die neuen Vorschriften für Banken und die Bankenunion sollen gewährleisten, dass die Finanzinstitute sowohl im Euro-Raum als auch in der gesamten EU besser reguliert und beaufsichtigt werden. Zudem soll sichergestellt werden, dass die Kapitalausstattung der Banken verbessert und Risiken besser kontrolliert werden. Somit sollen Einleger und Kleinanleger, die Financial Services auch im Bereich Banking nutzen, besser geschützt werden. Unternehmensberatungen oder Beratungsfirmen für Banken werden dann wieder gebraucht, um Abwicklungsmechanismen für Banken in Schwierigkeiten einzurichten, damit massive, durch die Steuerzahler finanzierte Rettungspakete obsolet werden. Umgesetzt werden kann dies nur mit Know-how und der richtigen Strategieberatung im Cash Management für Banken sowie Unternehmen.
Der Plan der EU Kommission
Im gemeinsamen Markt der EU, dem sogenannten Binnenmarkt, können Menschen, Waren, Dienstleistungen und Geld ebenso frei zirkulieren wie innerhalb eines einzelnen Landes. Der Markt für Finanzdienstleistungen ist für die Regulatoren und Arbeitsgruppen der EU jedoch ein Sonderfall.
Hier ist die EU bemüht, durch Maßnahmen wie die Beaufsichtigung der Finanzinstitute, die Regulierung komplexer Finanzprodukte und die Erhöhung der für Banken vorgeschriebenen Eigenkapitalquote einen sicheren und starken Finanzsektor aufzubauen und die Gefahr einer Wiederholung der Krise von 2009 zu vermeiden. Durch die Schaffung der Bankenunion wurden die Instrumente für die Bankenaufsicht und die Bankenabwicklung in mehreren Mitgliedsländern von der nationalen Ebene auf die EU-Ebene übertragen. Darüber hinaus gibt es Pläne zur Errichtung einer EU-weiten Kapitalmarktunion.
Mit dem richtigen Leistungsportfolio die passenden Lösungen finden:
Auf Banking- und Payment spezialisierte Unternehmensberatungen müssen sich an den sich ständig verändernden Finanzmarkt anpassen und innerhalb kürzester Zeit darauf reagieren können.
Zum einen schaffen sie dies mit hoch qualifizierten Mitarbeitern, die Erfahrungen im Prozessmanagement, Digital Relations, Strategieentwicklung, Marketing- und Vertrieb sowie in der IT & Infrastruktur einer Bank mitbringen. Im Prinzip müssen für alle Kunden, ob Bank oder anderer Finanzdienstleister, individuelle Strategien entwickelt und umgesetzt werden. Unternehmensberatungen verfügen über die fehlenden Informationen und bringen verschiedene Marktplayer zusammen.
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Was verstehen wir eigentlich unter Financial Services?
Der Begriff „Finanzdienstleistung“ (englisch financial services) wurde Anfang der 80er Jahre in den USA geprägt. In Deutschland wurden Financial Services erstmals 1987 deskriptiv in einer wirtschaftlich-funktionalen Definition des Bankbetriebs verwendet.
Die Bankbetriebslehre löste später den Begriff von seiner institutionellen Geltung und begann, zwischen originären und derivativen Finanzdienstleistungen zu unterscheiden.
Danach handelt es sich um originäre Finanzdienstleistungen, wenn sie
„zur Erfüllung einer oder mehrerer finanzwirtschaftlicher Funktionen beitragen oder deren Erfüllung ganz übernehmen“.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Finanzdienstleistung
Bei Privathaushalten gehören dazu die Einnahme und Ausgabe von Zahlungsmitteln, Sparen und Vermögensbildung.
Derivative Finanzdienstleistungen sind reine Beratungsleistungen in Finanzangelegenheiten, sodass originäre Finanzdienstleistungen das Resultat vorangegangener derivativer Dienstleistungen sein können. Aus der originären Finanzdienstleistung Sparen würde zum Beispiel eine derivative Finanzdienstleistung, wenn der Sparer in Bezug auf die Sparform (Bausparen, Tagesgeld, Sparbuch) durch einen Vermögensberater oder Bankangestellten beraten wird.
Und wer berät die Banken, Finanzdienstleistungsinstitute, Start-ups im Bereich Financial Services, FinTechs und Payment-Providern bei Leistungsangeboten und Themen, wie Girokonto, Zahlungsverkehr und Kernbankensysteme sowie klassische Payments und Corporate Bankings in der On- und Offline-Welt?
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Wir werden in den kommenden Jahren sehen, wie die Pläne der Europäischen Union von und mit Unternehmensberatungen umgesetzt werden.